Das klassische Bild der Mongolei von Endlosigkeit und Einsamkeit unter hohem, blauen Himmel und mit weiß leuchtenden Filzjurten darunter ist kein Klischee und lockt ebenso wie das lebendige nomadische und buddhistische Kulturerbe der Mongolen Jahr für Jahr mehr Touristen in das zentralasiatische Land. Im krassen Gegensatz zum offenen Grasland mit seiner uralten Nomadenkultur stehen problematische Hinterlassenschaften der sozialistischen Zeit sowie das moderne Leben in der Landeshauptstadt Ulan Bator. Von dort aus führt die Reise in diesem Bericht nach Karakorum, in die alte Hauptstadt des einstigen Weltreiches, und weiter über abenteuerliche Pisten quer durch die ungeheuren Weiten der zentralen Mongolei mit ihrer Steppe und der Wüste Gobi, deren Nationalparks und Naturschönheiten auf kurzen Wanderungen erschlossen werden.