Madeira

 
 

Seit langer Zeit erfreut sich die portugiesische Atlantik-Insel wachsender Beliebtheit. Fast gänzlich fehlender Sandstrände wegen ist der Insel ein Massentourismus wie im Mittelmeerraum allerdings erspart geblieben. Hierhin kommt man primär einer grandiosen Natur wegen, die kaum gegensätzlicher sein kann: Ihre vulkanische Vergangenheit hat der Insel ein schroffes Gepräge vermacht, das auf Grund eines milden, subtropischen Klimas aber vielerorts unter einem Dauerfrühlingskleid verborgen bleibt. Von Funchal aus, dem lebendigen Hauptort Madeiras, führen die Streifzüge in diesem Reisebericht kreuz und quer über die Insel, wobei die 500jährige Besiedlungsgeschichte sowie die landschaftlichen Veränderungen bis heute nicht unerwähnt bleiben. Auf Fahrten und Wanderungen erschließen sich liebliche und raue Gestade ebenso wie die bizarre Gebirgswelt Madeiras, die stellenweise sowohl den Alpen als auch dem schottischen Hochland gleicht.

Schroffe Schönheit im Atlantik