Im Herzen der Anden

 
 

Der zu Bolivien geprägte Slogan vom „Mosaik der Erde“ bezeichnet die ungeheure, kontrastreiche Vielfalt dieses Landes im Herzen Südamerikas: Dschungel und Salzwüsten, Gletscher und Vulkane, Kondore und Kolonialstädte. Doch trotz seiner Vielfalt wird Bolivien oft nur als Anhängsel an Peru-Reisen besucht, denn die schweren Hinterlassenschaften der Kolonialzeit führen bis heute immer wieder zu instabilen politischen

Verhältnissen, die das Reisen auf den Großraum La Paz – Titicacasee beschränken. Diese Ziele werden zwar in diesem Bericht nicht ausgelassen, doch beginnt die Reise im tropischen Tiefland und folgt dann den Spuren des legendären Che Guevara durch die wilden Ost-Anden mit ihren Nationalparks und Festungsanlagen aus der Inka-Zeit. Nach Besuchen in alten Silberminen- bzw. Kolonialstädten wie Potosi und Sucre führt die Reise ins Hochland Südwest-Boliviens mit seiner bizarren Hochgebirgs- und Vulkanwüste in 4-5000 m Höhe, darin der größte Salzsee der Erde. Auf Wanderungen erschließen sich tief beeindruckende Landschaften im Herzen des längsten Gebirges der Welt.

 

Auf Schotterpisten und Fußpfaden durch Bolivien